JuleiCa-Fortbildungen 2010
„Mach’ (k)ein Theater!“ und „Handzettel oder Flyer“ waren die Fortbildungen, die der Frankfurter Jugendring gemeinsam mit dem Jugendbildungswerk Frankfurt am Main 2010 durchgeführt hat, um die Angebotspalette an interessanten Fortbildungen zur Verlängerung der Juleica zu erweitern. Diese Angebote werden mittlerweile im dritten Jahr angeboten und gut angenommen. Mit dieser Serviceleistung entlastet der Jugendring vor allem die kleinen und mittleren, aber auch die großen Jugendverbände im Anbieten von vielfältigen Fortbildungen.
In dem Theaterworkshop hat Sigi Herold vom „TheaterGrueneSosse“ wurden zu Beginn theoretische Grundlagen und Regeln für das Theaterspiel vermittelt. Am Anfang des praktischen Teils standen dann spielerische Übungen, die das gegenseitige Kennen lernen und auch den Aufbau von Vertrauen förderten, da es beim Theaterspielen auch darum geht, sich zu trauen und sich zu zeigen, wie Sigi Herold betonte.
Danach haben die TeilnehmerInnen einzeln und in kleinen Gruppen selbst ausgedachte Szenen vorgeführt, die anschließen von allen diskutiert, erweitert und bewertet wurden. Dabei wurden an Gestik und Ausdruck sowie der Bewegung und Sprache der jungen SchauspielerInnen gefeilt.
Den Abschluss der Fortbildung bildete dann die Präsentation kurzer, im Laufe des Tages erarbeiteter Theaterstücke.
Veranstaltungen, Ausflüge, Partys, Kletterkurse, und, und, und sind Angebote der Verbände oder deren Kinder- und Jugendgruppen. Wie man diese mittels Werbematerialien ankündigen und effektiv an die Zielgruppe herantragen kann, war der Inhalt der zweiten Juleica-Fortbildung.
Da professionelle Grafikprogramme in der Regel sehr teuer sind, wurden in dem Seminar die sog. freeeware „gimp“ und „paint“ von Marcus Krogmann vorgestellt und deren Handhabung erläutert.
Ebenso wurden im theoretischen Teil die Grundlagen der Gestaltung von Werbemitteln im Hinblick auf die unterschiedlichen Zielgruppen besprochen. Auch die Rechte am eigenen Bild, die Bestimmungen zum Urheberschutz von geistigem Eigentum (copyright ©) und die Problematik von Raubkopien wurden dargestellt. Darüber hinaus gab es Tipps zu günstigen Bildern und Grafiken sowie Flyern aus dem Internet.
Aber die TeilnehmerInnen sollten ja nicht nur trockene Theorie mit nach Hause nehmen und so wurden nach den oben beschriebenen Inhalten die Grafikprogramme mit Unterstützung von Herrn Krogmann intensiv ausprobiert, Flyer, Handzettel und Plakate gestaltet und anschließend in der Gruppe besprochen.