Preis für das trinationale Jugendbegegnungsprogramm
Staatssekretär Dr. Wolfgang Dippel zeichnet Jugendarbeitspreisträger 2014 aus.
Der Frankfurter Jugendring wurde für sein Engagement mit einem Jugendarbeitspreis des Hessischen Jugendrings ausgezeichnet. Am 25.11.2014 nahmen Rebekka Rammé als Vorsitzende des Jugendrings mit vier TeilnehmerInnen des trinationalen Austauschs im Hessischen Landtag einen Preis für diesen aus den Händen von Staatssekretär Dr. Wolfgang Dippel entgegen. Der Jugendarbeitspreis für innovative Projekte in der Jugendverbandsarbeit wird seit 2003 jährlich vom Hessischen Jugendring verliehen. Die Prämierung erfolgt in den Kategorien »Allgemeiner Preis« und »Thematischer Preis«. Auf die Gewinner warten finanzielle Unterstützungen für die kommenden Projekte und nützliche Materialien für die Jugendarbeit. In diesem Jahr wurden die Preise mit dem Kooperationspartner Landesanstalt für privaten Rundfunk verliehen. Rund 40 Projekte hatten sich bei »best2014« beworben. »Jugendverbände sind mit ihren Erfahrungen, mit Experimentierfreude und ihrer Expertise für Kinder und Jugendliche von hoher gesellschaftlicher Relevanz. Das zeigt sich besonders an den hier vorgestellten Projekten«, unterstrich Daniela Broda, stellvertretende Vorsitzende des Hessischen Jugendrings, den Einfallsreichtum der Preisträger. »Jugendverbände stehen heute in einem kontinuierlichen Wettbewerb mit anderen Anbietern und insbesondere mit medialen und kommerziellen Angeboten. Der Jugendarbeitspreis würdigt innovative verbandliche Jugendarbeit in Hessen. Für die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen, durch die sie ihre Kompetenzen erweitern und lernen, Verantwortung zu übernehmen, sind die Angebote der Kinder- und Jugendarbeit unerlässlich. Deshalb fördert das Land Hessen diese Angebote und das Engagement der Jugendverbände. Die heute prämierten Projekte zeigen auf vorbildliche Weise, wie diese Arbeit sinnvoll gestaltet werden kann«, sagte der Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Soziales und Integration, Dr. Wolfgang Dippel, anlässlich der Preisverleihung. Die Auswahl der Gewinner wurde von einer Jury vorgenommen. Hier wirkten der Hessische Minister für Soziales und Integration Stefan Grüttner (Schirmherr des Jugendarbeitspreises) und die jugendpolitischen Sprecherinnen Lena Arnoldt (CDU), Lisa Gnadl (SPD), Mürvet Öztürk (Grüne) und Marjana Schott (Die Linke) mit. Die stellvertretende Vorsitzende des Hessischen Jugendrings Daniela Broda zählte ebenfalls zu den Expertinnen und Experten der Jury des Jugendarbeitspreises.