Neuer Vorstand und Jahresbericht 2016

3. April 2017

Neuer Vorstand gewählt +++ Vorstellung des Jahresberichts 2016 +++ Ausblick 2017 +++

Bei der Jahreshauptversammlung des Frankfurter Jugendrings am 30. März wurde der Vorstand neu gewählt und der Jahresbericht 2016 vorgestellt.

Neuer ehrenamtlicher Vorstand

Rebekka Rammé (Katholische Jugend Frankfurt), Vorsitzende seit 2013, wurde für ein weiteres Jahr als Vorsitzende gewählt. Ebenso ihre Stellvertreter*innen Semiha Celik (Alevitische Jugend Frankfurt) und Juri Jarczyk (Jugendrotkreuz Frankfurt) wurden wieder gewählt.

Benedikt Sartorius (DGB-Jugend Frankfurt) und Christian Telschow (Evangelische Jugend Frankfurt) wurden als Beisitzer für ein weiteres Jahr wiedergewählt.

Mit dem Ausscheiden von Nilüfer Bicakci (Interkulturelles Jugendforum) als Beisitzerin wurde ein Platz im Vorstand frei. Vanessa Lehr (Bund Deutscher Pfadfinder*innen Frankfurt) wurde als neue Beisitzerin gewählt.

Der Vorstand führt die laufenden Geschäfte des Frankfurter Jugendrings im Rahmen der Satzung und der Beschlüsse der Mitgliederversammlung. Er vertritt die Interessen der Mitgliedsverbände und der Frankfurter Kinder und Jugendlichen und nimmt die Außenvertretung des Frankfurter Jugendrings gegenüber Öffentlichkeit, Verwaltung und Politik wahr.

Jahresbericht 2016: Ein vollgepacktes und bewegendes Jahr!

Die Jahreshauptversammlung war auch Anlass, den neuen Jahresbericht des Vorstands vorzustellen und somit einen Rückblick auf 2016 zu werfen, Projekte, Aktionen und Positionen Revue passieren zu lassen. 2016 bestimmten drei große Themen die Arbeit des Frankfurter Jugendrings:

  • Kommunalwahl in Frankfurt: mit einem (Kommunal)Wahl-O-Mat (www.frankfurt-waehlt.de), einem Speed-Dating mit Kandidat*innen und verschiedenen Aktionen mit der Sozialpolitischen Offensive Frankfurt (www.spo-frankfurt.de) warb der FJR für mehr Partizipation und einen fairen Wahlkampf.
  • Parade der Kulturen (www.parade-der-kulturen.de): Der FJR feierte das 10. Jubiläum der Parade mit vielen konzeptuellen Änderungen und mit einem politischen Aufruf „Gemeinsam für ein offenes und solidarisches Frankfurt!“, der von unseren 29 Jugendverbänden verabschiedet und von ca. 120 weiteren Verbänden, Organisationen und Vereinen mitgetragen wurde.
  • Flucht & Migration: Die Mitgliederversammlung verabschiedete ein Positionspapier zu dem Thema, das die Grundlage für das Handeln des FJR in dem Bereich bildet. Mit einer Ausstellung über das Flüchtlingscamp Azraq in Jordanien und einer Aktion am Eisernen Steg am 10. Dezember zum Tag der Menschenrechte war er aktiv. Viel Arbeit für und mit Geflüchteten lief außerdem  in den Mitgliedsverbänden, oft im Hintergrund und ohne große mediale Aufmerksamkeit. So stellen dieses Jahr auch einige Jugendverbände ihre Aktivitäten im Jahresbericht vor.

Auch zum integrierten Stadtentwicklungskonzept Frankfurt 2030 hat sich der FJR positioniert, sowie für eine bessere Finanzierung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA). Die Details sowie weitere Projekte und Aktionen sind im neuen Bericht ausführlich dargestellt.

Der Jahresbericht kann auf dieser Seite im Download-Bereich heruntergeladen werden. Druckexemplare können der Geschäftsstelle abgeholt bzw. auf Anfrage per Post versendet werden.

Was 2017 ansteht

Der Vorstand wird sich in den kommenden Wochen zu einer Klausur treffen, um die Projekte und Prioritäten 2017 zu definieren. Einige Projekte und Termine stehen bereits fest:

  • Anne-Frank-Tag am 12. Juni: Mit einer Aktion im öffentlichen Raum ist der FJR bei dem von der Stadt Frankfurt ausgerufenen Anne-Frank-Tag beteiligt.
  • 70-jähriges Jubiläum des FJR: Am 24. Juni 2017 wird mit den FJR- Mitgliedsverbänden und Gästen das 70. Jubiläum (Neugründung des FJR nach dem Zweiten Weltkrieg) gefeiert.
  • Bundestagswahl 2017: Einige Veranstaltungen sind in Planung, in Kooperation mit der Sozialpolitischen Offensive Frankfurt zum einen und dem Stadtschüler*innenrat zum anderen.
  • Kinder- und Jugendarmut: Nach der Klausur zur Kinder- und Jugendarmut Anfang März werden sich verschiedene AGs mit dem Thema weiter beschäftigen. Der FJR ist außerdem beim Familienkongress am 18. Mai zu dem Thema "Auskommen mit dem Einkommen - Lebenswirklichkeiten von Familien" beteiligt.

Außerdem werden ihn die Themen Flucht & Migration sowie Jugendbeteiligung bei der Stadtplanung weiter beschäftigen. Die Vorbereitungen für die nächste Parade der Kulturen im Sommer 2018 starten auch schon in diesem Jahr.

Rebekka Rammé

Vorsitzende
FRANKFURTER JUGENDRING

 

Presseanfragen

Sébastien Daudin, Tel. 069 56 000 116, sebastien [dot] daudinatfrankfurterjugendring [dot] de

Fotomaterial aus dem Jahresbericht kann angefragt werden.

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Ansprechpartner

Geschäftsstelle FJR
Tel.: 069 56 000 10
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