2024 – Wachsende Aufgaben, wachsender Jugendring

2024 war auf der politischen Ebene von Umbrüchen geprägt. Wichtige Themen waren das Erstarken rechter und faschistischer Kräfte in Deutschland und weltweit, die Kriege im Sudan, in Gaza und Israel, in der Ukraine und im Kongo sowie die Häufung von Klimakatastrophen. All das fasst uns an und beunruhigt auch die jungen Menschen in Frankfurt, die mit ihren dadurch ausgelösten Fragen und Sorgen oft nicht gehört und allein gelassen werden.

Der FJR hat versucht, auf die dadurch entstandenen Bedarfe einzugehen, ohne seine Kernaufgaben aus dem Blick zu verlieren. So positionierten wir uns oft politisch und engagierten uns in Projekten, die Kinder und Jugendliche mit ihren Fragen abholen und empowern:

• Großdemonstrationen, als Reaktion auf das aufgedeckte Geheimtreffen der AfD zur "Remigration" von migrantisierten Menschen in Deutschland und gegen den Rechtsruck, sowie dem Erhalt der Demokratie.
• Die Kampagne »26 Mio € mehr für die Jugendhilfe«. Das Ergebnis dieser Kampagne waren eine einmalige Erhöhung im Jahr 2024 und die Dynamisierung der Zuschüsse im Bereich der freiwilligen Leistungen in der Jugendhilfe ab 2025.

• Im Projektbereich brachten wir mit dem Jugend- und Sozialamt und dem AmkA »Vielfalt am Main 2024/25« auf den Weg. Wir hatten uns diesmal auf den Schwerpunkt LGBTIQA* verständigt.

• Das Recherchieren, Schreiben, Bearbeiten und Veröffentlichen der Publikation "Bausteine aus 100 Jahren FJR-Geschichte«.

• Die Verstetigung der Finanzierung der der Betreuung der Website »Frankfurt macht Ferien«.

• Die Gremienarbeit zum neugegründeten Fachausschuss zur »Ganztagsbildung«:

• Die Aufnahme des Probemitglieds »Amanet e.V.«.

Wir wünschen viel Freude bei der Lektüre und bedanken uns bei allen, mit denen wir erfolgreich zusammenarbeiten durften und die uns und unserer Arbeit nahestehen.