"Das Bunte ist politisch"
Frau Rammé, die Parade der Kulturen wird im Juni zum zehnten Mal durch Frankfurt ziehen. Erstmals sollen Teilnehmer einen Aufruf »für ein offenes und solidarisches Frankfurt« unterstützen. Warum?
Die Parade war schon immer eine politische Demonstration. Sie ist ins Leben gerufen worden, um gegen Neonazis in Frankfurt zu demonstrieren und die Vielfalt der Stadt zu zeigen. In den letzten Jahren haben wir aber von verschiedener Seite Kritik gehört, dass die Parade nicht mehr politisch genug wäre. Wir wollen deshalb dieses Mal die politische Seite mehr in den Vordergrund stellen. Die Ziele, die im Aufruf aufgeführt werden, dass wir Vielfalt als Bereicherung verstehen, für ein gleichberechtigtes und friedliches Miteinander und gegen Diskriminierung eintreten, waren zwar schon immer Inhalt der Parade, wurden aber noch nicht so explizit benannt. Wir haben aber natürlich dieses Jahr auch das Thema Flüchtlinge im Aufruf mit in den Blick genommen.
Weiter auf fr-online.de
Das gesamte Interview findet ihr auf der Website der Frankfurter Rundschau.
Alle Medienberichte zur Parade der Kulturen findet Ihr auf der Projektseite der Parade unter "Die Parade in den Medien".