Gemeinsam mit dem Jugendbildungswerk der Stadt Frankfurt und der Evangelischen Jugend konzipierte der FJR für den Frühling 2008 zwei Fachveranstaltungen, die sich der Zusammenarbeit der zwei grundverschiedenen Institutionen "Jugendarbeit" und "Schule" von fachlicher Seite widmen sollten. Ziel war es dabei, die oft rein theoretische Strukturdiskussion raus aus den Gremien und hin zu den in Frankfurt aktiven Kinder- und Jugendarbeitern zu bringen und mit konkreten Inhalten zu füllen.

Die Evangelische Jugend legte in der ersten Veranstaltung "Jugendhilfe im Sog der Ganztagsschule" den Fokus auf die Konsequenzen für die Jugendarbeit durch die Einführung der Ganztagsschule. In der zweiten Veranstaltung "Bildungsvielfalt statt Wissenstrichter" des Jugendbildungswerks und des Jugendrings mit Unterstützung des Stadtschulamtes standen die Fragen des Lernens und des Bildungsanspruchs von Schule und Jugendarbeit im Mittelpunkt.

Beide Veranstaltungen waren mit bundesweit hochkarätigen Referenten besetzt und sehr gut besucht.